Freitag, 30. Juli 2010

Tepoztlán


Dieser Entspannungssonntag nach unserer Abschiedsparty kam uns gerade recht. Kurzer Hand entschieden wir uns für einen Tagestrip nach Tepotztlán. Ein kleines Bergdorf ca. 1,5 Std. von Puebla entfernt. Das Dorf ist bekannt für seine riesige Auswahl an Eissorten und natürlich für seine Pyramide/Tempel/????. Das Problem war, man musste ca. 45 min. einen riesigen Berg besteigen um zu dem tempel zu gelangen. Dazu kam noch das es eklig schwül und ziemlich heiss war an diesem Tag. Ich natürlich in langer Hose....Deutsche schwitzen ja nicht :-)
Die habe ich dann auch bereits nach 2 Minuten ausgezogen, um meine kurze Hose anzuziehen. Damit mich nicht jeder gleich sieht, hatte ich mich hinter einer Mauer versteckt. Torben wollte mir dann wieder über die Mauer zurück auf den Weg helfen und da passierte es. Meine nagelneu kurze Hose riss mir genau im Schritt ein. Vorteil hierdran war, so hatte ich beim Aufstieg immer genügend belüftunt und musste nicht ganz so schwitzen. Nach endlosen 45 Minuten kamen wir dann endlich oben an und der Blick über das Dorf war einfach nur grandios wie ihr auf den Fotos sehen könnt.

Despedida Olli Lena Dominik

Nun war es leider soweit.........Lena Dominik und ich mussten Abschied nehmen. Dies wollten wir allerdings nicht irgendwie machen, sondern mit einer Riesenparty a la Nobelschröder :-)
Da gerade Regenzeit ist, mussten wir uns eine riesige Plane für unseren Hof mieten, damit sichergestellt war, dass unsere über 100Gäste auch trocken bleiben. Es fängt hier wirklich pünktlich jeden Tag um 17Uhr an zu schütten wie aus Eimern. Für Musik und genügend Bier wurde selbstverständlich auch gesorgt sodass die feucht-fröhliche Party bis 6Uhr morgens gehen konnte.

Deutschland - Argentinien


Public Viewing auf mexikanisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alles war einfach perfekt an deisem besagten Tag. Das Wetter hat gepasst (Sonne pur ) und so gut wie alle Praktikanten hatten sich bei uns auf dem Hof versammelt um den legendären Sieg unserer Elf gebührend zu feiern. Dies wurde sogar zu einer der besten Party´s die wir hier je erlebt hatten :-)
Von Sitzblockade auf der Strasse bis zum Autokorso (mit 8 Mann in bzw. auf einem Jetta) durch Cholula war alles dabei!

Sonntag, 20. Juni 2010

Geburtstag Martin + Despedida Anki


An diesem besagten Freitag Abend haben wir in Martin´s Geburtstag reingefeiert und gleichzeitig Anki´s Abschied betrauert :-)
Zuerst gab es leckere Hamburger frisch aus Martin´s Grillstrasse und anschliessend konnten wir uns dann über die Kaltgetränke hermachen. Gegen 24Uhr gab es dann für Senor Martin eine kleine Abkühlung im Pool mit anschließenden Tauchübungen. Wir hatten sein komplettes Geburtstagsgeschenk kurzer Hand im Pool versenkt :-). Das Geld ist schon für seinen nächsten Wildwasserraftingeinsatz Ende Juli gedacht.
Für Anki gab es eine riesige Mexikofahne als Abschiedsgeschenk mit Sprüchen drauf, leider hat sie uns am Mittwoch verlassen :-(.
Nachdem wir uns alle den Wanz so richtig vollgeschlagen hatten ging es weiter auf den berüchtigten Camino Real ins Ming (Disco) um dort weiter zu feiern. Gegen 6Uhr morgens war auch schon wieder alles vorbei, so dass wir uns am Nachmittag noch an unserem Pool regenerieren konnten.

Dienstag, 18. Mai 2010

Huatulco

Nach unseren vier Tagen in Puerto Escondido sind wir Richtung Mazunte gefahren um dort den Rest unseres Urlaubes zu verbringen. Nach ca. 1Std. Autofahrt waren wir da. Es war einfach unerträglich......ich habe in meinem Leben noch nie so dolle geschwitzt wie dort, es waren 39°C und sobald man aus dem Auto ausstieg lief einem die Suppe einfach nur so runter. Dann haben wir auch noch verzweifelt ein Hotel bzw. Bambushütten mit einer Klimaanlage gesucht.........negativ, in dem ganzen Ort gab es nicht eine einzige Klimaanlage glaube ich. Unser Hauptproblem war aber eher dass man dort einfach nicht viel bzw. nix machen konnte ausser schlafen und chillen :-) Nach unserem vorigen Aktonurlaub wäre dieser Zustand einfach inakzeptabel gewesen. Deshalb entschieden wir uns dazu weiterzufahren.
Man sagte uns dass im Nachbarort Zipolite die Post abgehen soll.......ebenfalls negativ!!!!!
Es war eigentlich ein Ebenbild von Mazunte.......Laaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig!!!!!!
Also sattelten wir die Pferde und fuhren weiter bis nach Huatulco, einem etwas grösseren Touristenort ca. 1 Std. weiter die Küste runter.
Endlich wie Zivilisation :-) hier gab es sogar unsere lang ersehenten Jet Ski´s...Juhuuuuuuuuuuuu
Unsere Hotelsanlage war auch wiedermal ein Traum, dirket am Hang gelegen mit einem grossen Pool und einem Stück Privatstrand an den man über eine Treppe gelangte!!!!
Am 2ten Abend ging es dann Abends noch einmal auf die Piste.....fast hätten wir unsere Partynacht verpennt:
Wir wollten uns um halb acht eigentlich nur für ein Stündchen hinlegen um uns auszuruhen, doch leider hatte keiner den Wecker gestellt und so wachte ich erst um halb zwölf in der Nacht auf. Um den Abend zu retten habe ich dann schnell alle geweckt und nach langer Besprechung und Aufwachphase ging es dann doch noch los. Wir waren in einer Disco die auf einer riesen Terasse mit offenen Seiten gelegen war. Dort gab es sogar ein Riesenaquarium wo eine Frau im Meerjungfrauenkostüm rumschwamm.
Da es erst spät los ging waren wir auch erst gegen 6 Uhr morgens wieder zurück.
Am nächsteb Tag ging es dann endlich zum Jetskifahren..............Torben, Christoph und ich haben uns dann jeder einen eigenen Jet Ski gemietet um die Bucht von Huatulco unsicher zu machen.


Mittwoch, 12. Mai 2010

Puerto Escondido


 
Endlich habe ich mal wieder etwas Zeit gefunden um meinen Blog ein wenig zu erweitern. (Mucho trabajo hombre)!!!!! In unseren Maiferien haben wir uns dazu entschlossen den südlichen Teil Mexikos, nämlich Puerto Escondido einmal unsicher zu machen. Nach leichten Startschwierigkeiten und einem Tag Verspätung wegen Scheissereitorben konnten wir dann endlich unsere 10stündige Autofahrt Richtung Süden beginnen.Eigentlich sind es nur ca. 600km bis nach Puerto Escondido doch im letzten Teil der Strecke fährt man 5 Stunden über Serpentinen durch die Berge.....ziemlich ätzend kann ich euch sagen.
Zum Glück hatte Büffi (Christoph) seinen Lonely Planet mit und so konnten wir bereits auf der Fahrt eine geeignete Unterkunft für den Nobelschröder heraussuchen. Wie ihr auf den Fotos seht, hat es uns in unserem Hotel an nichts gefehlt :-)

Am ersten Tag haben wir uns dann auch gleich nach Bodyboards umgeschaut, schliesslich waren wir hier ja in dem berühmtesten Surfgebiet Mexikos gelandet. Hier gibt es genau zu der Jahreszeit wo wir da waren die grössten Wellen: bis zu 13 Meter hoch. Der Strand "La Zicatela" mit seiner 13Meter Tube lag direkt vor unserem Hotel und baden war hier strengstens verboten. Bei einem solchen Anblick hat man aber auch garnicht erst den Mut sich ins Wasser zu begeben, es war schon wirklich heftig. Wir sind dann mit unseren geliehenen Bodyboards ein bisschen weiter Richtung Hafen gelaufen um überhaupt ins Wasser gehen zu können bzw. dürfen. Hier waren die Welle allerdings immernoch ziemlich heftig bis zu 4 Meter hoch und das eine oder andere mal wurden wir schon ganz ordentlich in die Mangel genommen.
Nach 3 Tagen exzessivem Bodyboarden (hat wirklich richtig Spass gemacht), haben wir dann mal am Touristand gefragt wo man hier denn Hochseeangeln könne. Keine 5 min. später stand auch schon unser Fischer "Armando" neben uns und zeigte uns sein Boot die "Tornado". Am nächsten morgen um Punkt 7 Uhr ging es dann los. Armando meinte gleich zu uns......"un dia perfecto para pescar" :-) und das wurde er dann auch. Nach nicht einmal einer halben Stunde biss dann auch schon der erste Fisch an und Señor Scheissereitorben hatte die Ehre den ersten Fang der Saison an Bord zu holen. Ab nun ging es Schlag auf Schlag......teilweise bissen die Fischen parallel an 3 Angeln gleichzeitig an, sodass wir ganz schön ins schwitzen kamen. Nach 8 Fischen in nicht einmal 1,5 Std. fragte Armando uns dann, ob wir nicht mal wie Männer angeln wollen????? So sollte es sein und wir begaben uns auf die Suche nach dem Urmonster aller Meere!!!!!!!!!!! War schon komisch auf dem Meer zu treiben und kein Land mehr zu sehen.
Auf unserer Suche sahen wir alles mögliche an Getier.......ich hätte nie gedacht dass soweit draussen auf dem Ozean soviel los sein kann. Zuerst fuhren wir an ein paar riesigen Wasserschildkröten vorbei und dann kam uns auch noch ein Schwarm von mehr als 200 Delphinen entgegen und schwamm eine Weile vor und neben unserem Boot her. Plötzlich sahen wir fliegende Fische die aus dem Wasser sprangen. Doch Armando klärte uns schnell auf und wir fuhren näher ran. Es war eine Art von Rochen die aus dem Wasser sprangen und dann mit ihren Flossen/ Flügeln schlugen. Dann passierte es plötzlich, Armando schrieh nur: rapido, rapido........wir mussten alle schnell an die Angeln und da war es......das Urmonster aus dem Ozean. Mit einem gewaltigen Sprung aus dem Wasser schnappte es sich unseren Köder und wir hatten es an der Angel. Nach einem ca. 25min. anhaltendem Kampf war es geschafft.....wir hatten das Monster gezämt und an Bord geholt. Es war ein Schwertfisch der Gattung Marlin oder auch Merlin, wie ich es gerne nannte mit meinem Flora und Fauna Fachwissen. Armando war ganz aufgeregt und meinte nur "quiero Fotos, muchas Fotos". Direkt im Anschluss schrieb er seinem Vater eine SMS um ihm von unserem Rekordverdächtigen Fang zu erzählen. Er meinte es kommt wohl nur ca. alle 2 Jahre vor, dass man so ein perfekt eingespieltes Team an Bord hat, um so ein Monster zu bändigen :-)
Wieder an Land angekommen kamen auch schon gleich wieder die schaulustigen Mexikaner an..........wir hätten vielleicht wirklich Geld für die Fotos verlangen sollen :-)
Unser Fisch (nur ein Teil der Beute) wurde noch direkt am Strand für uns zerlegt, damit wir ihn am Abend in einem exquisiten Restaurant verspeisen konnten.
Ich hätte nie gedacht, dass so ein riesiger Fisch so gut schmecken kann, er war wirklich sehr lecker. Es war sogar soviel, dass noch genug über blieb um eine Katze bis zum erbrechen abzufüttern :-) Juhuuuuuuu
Am Nachmittag nach dem Angeln ging es gleich weiter mit Action. Wir hatten einen Surfkurs gebucht um vielleicht irgendwann den Surfern an der Zicatela einmal Konkurrenz zu machen.

Acapulco

Nach der Arbeit ging es direkt los mit den Autos Richtung Acapulco.
Da Sven´s Freundin gerade da war, hatte er eine Villa in Acapulco gemietet und gefragt ob wir mitkommen wollen. Nach ca. 4,5 Std. um 23:30 Uhr kamen wir dann auch endlich an.
Das Tor zur Anlage auf der unsere Villa stand war aber leider zu, also mussten wir klingeln......Problem war nur, dass uns keiner aufmachte :-(
Sven hatte leider vergessen nach der Handynummer der Haushälterin fragen und so konnten wir auch nicht anrufen. Nach 1,5Std. schreien klingeln und klopfen hatten wir dann auch kein Bock mehr und machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft für die restliche Nacht. Im Zentrum von Acapulco waren wir dann im ersten Hotel, wo wir aber erst garnicht lange blieben. Der Portier wollte uns nicht die Zimmer zeigen und der ganzen Anlage nach zu urteilen, hatte das auch seinen Grund :-)
Schliesslich entschieden wir uns dann doch für die etwas teurere Variante und fuhren Richtung Pie de la Cuesta in eine wirklich traumhafte Anlage direkt am Strand.
Dort gingen wir dann noch an den Strand und legten uns in den Sand um noch ein bis zwei Absacker zu trinken. Am nächsten morgen trieben wir dann ein bisschen im Pool herum, bis es Sven dann endlich geschafft hatte auf die Anlage raufzukommen. Endlich konnten wir unsere Zimmer in der Villa beziehen.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann mit leckeren Kaltgetränken am Pool.
Eigentlich wollten wir ja Abends noch in eine Disco, aber wie ihr auf den Videos seht, wurde der Tanzpart des Abends in die Villa verlegt.


Am nächsten morgen machten wir uns dann auf die Suche nach einem Jetskiverleih........leider fanden wir nur Motorboote mit denen man Wakeboard und Wasserski fahren konnte, also gab es eine kleine Planänderung und wir fuhren 2Std. Wakeboard :-)

Anschliessend ging es wieder zurück zur Villa um den Rest des Tages am Pool zu entspannen.
Die Villa bzw. mehrere Villen die auf dem Hang stehen gehörten übrigens einst dem wohl bekanntesten Tarzan Darsteller Johnny Weissmüller der 1984 hier in Acapulco verstarb.

Mittwoch, 14. April 2010

Cuetzatlan


Cuetzatlan ist ein kleines Dorf in den Bergen ca. 3Std. von Puebla entfernt. Es ist sehr bekannt für seine vielen Grotten und Wasserfälle. Da ja immer noch Semana Santa war und Martin ab Mittwoch Abend auch endlich frei hatte, konnten wir unseren Trip nach Cuetzatlan am Donnerstag morgen antreten. Nach 1,5 Stunde Autobahn wechselte die Strecke plötzlich von ziemlich gut auf unglaubig kurvig. Es ging jetzt nur noch auf und ab und hin und her für 2 Std. Das Fahren hat aber trotzdem ziemlich viel Spass gemacht, die Aussicht war einfach riesig und ein paar Überraschungen gab es auch. So warteten z.B. hinter manchen Kurven ganze Familien auf vorbeifahrende Autos um Geld zu schnorren, weil sie ein bisschen Schottersteine und Erde in die Löcher der doch sehr kaputten Strasse gekippt hatten. Wir hatten bei jeder Kurve Angst jemanden zu überfahren.
Kaum angehalten an der Dorfeinfahrt begrüsste uns auch schon ein Taubstummer mitkomischen Geräuschen und wollte uns seine Geographischen Dienste anbieten. Wollten wir natürlich nicht, aber er hatte unseren Hotelnamen auf meinem Zettel gesehen und rannte die ganze Zeit neben unserem Auto her um uns zu dem Hotel zu bringen. Er rannte und rannte, bis wir nach 15 min. dann vor einem Hotel standen.........falscher name, flasches Hotel.....er konnte also auch nicht lesen vermutete Martin gleich und wir fuhren weiter.
Schliesslich fanden wir unser Hotel doch es gab ein Problem. Die Deppen hatten doch tatsächlich unser Zimmer 2mal vergeben. Problem war, in der Semana Santa haben halt alle frei und die meisten Hotels waren völlig ausgebucht. Nach dem 5ten Telefonat hatte die Dame dann ein Ersatzhotel für uns gefunden welches sogar noch besser gelegen war als das erste.... mitten im Dorf.
Nach kurzer Pause im Zimmer machten wir uns dann auf Dorferkundungstour und assen was. Anschliessend ging es direkt zur ersten Grotte die wir besichtigen wollten. Die war echt riesig, bis zu 40Meter hoch und mit sehr vielen (Imaginären) Figuren. Wir waren erstaunt wie geschickt doch unser einbeiniger Führer durch die Grotte Hüpfte mit seiner Prothese
Am nächsten Tag waren dann die Wasserfälle dran. Wir waren sehr erstaunt, dass es die Mexikaner es schaffen, selbst die abgelegensten Orte mit kleinen Fressständen zu versorgen. Das hat irgendwie das Ambiente ein bisschen versaut, sodass Martin und ich nach weiter oben geklettert sind um zu einem etwas ruhigeren Wasserfall zu gelangen. Schwimmen waren wir auch, jedoch war das Wasser wirklich schweinekalt und Martin hatte beim reinspringen zum Glück auf meinen Rat gehört doch besser erstmal eine Arschbombe zu machen und keinen Köpper. Es war doch nicht so tief wie wir zunächst dachten und er ist mit dem Arsch aufgesetzt. Am Nachmittag hatten wir dann sogar noch Zeit um eine zweite Grotte zu besichtigen. Wir hatten zunächst Angst, dass es langweilig werden könnte, was sich zum Glück doch nicht bewahrheitete.
War es in der ersten Höhle doch eher so wie druchgehen und mal gucken, war es in der zweiten doch eher mehr Adventuremässig. Man musste richtig klettern, sich abseilen, über Leitern gehen und eine 8m lange Strickleiter herunterklettern. Es war teilweise richtig eng und man musste ständig auf seinen Kopf achten um sich nicht zu stossen. Manche Muddis sind schon nach dem ersten Drittel wieder umgedreht.

Teotihuacan (Sonnenpyramide)

Versuch Nummer 2. Beim ersten mal, ca. 1 Monat vorher wurden wir ja nach 5Std. Irrfahrt um 17Uhr vom Parkwächter abgewiesen. Das Gelände mit den Pyramiden macht leider immer schon um 17Uhr zu. Naja, diesmal habe ich es aber geschafft rechtzeitig da zu sein und das sogar in Rekordverdächtiger Zeit von nur 1,5 Std.. ich kannte jetzt ja schliesslich den Weg schon :-)
Da ich als einziger aus meiner WG die gesamte Semana Santa (heilige Woche: Ostern) frei hatte, musste ich mir für die ersten 3 Tage etwas überlegen und da kam mir Fabi´s Vorschlag die Pyramiden zu besuchen gerade recht. Wir trafen uns dann in der Anlage um dort auf die Mond- und die Sonnenpyramide (die Grosse) zu steigen. Echt ganz schön mächtig das Ding und von dort oben hat man eine tolle Aussicht, auch wenn das Wetter nicht so gut war. Nach 2 Std. waren wir dann kaputt vom ganzen rumlaufen und klettern. Fabi ist mit seiner Truppe dann noch in eine Grotte gegangen zum Essen, nur ich wollte unbedingt nach Hause fahren um nicht alleine im dunkeln nach Hause fahren zu müssen.

Dienstag, 23. März 2010

Jalcomulco (Wildwasserrafting)

An diesem Wochenende bin ich mir Martin (meinem neuen Mitbewohner) nach Mexico City hier auch gerne einfach nur D.F. (Distrito Federal ) genannt gefahren. Señor Wenzel hatte uns nämlich als Gegenleistung für das perfekte letzte Wochende bei uns auf diesen Ausflug mit seiner Uni eingeladen. Die Fahrt nach D.F. war zunächst sehr entspannt. Ich musste meinen Ruf als Nobelschröder natürlich gerecht werden und so fuhren Martin und ich mit einem Lujo Autobus (Luxusbus) nach D.F.. Die Reisebusse hier in Mexico sind ein wenig anders als bei uns in Deutschland........man hat riesig viel Beinfreiheit d.h. man liegt richtig in seinem Sitz, kriegt was zu essen/ trinken und Kopfhörer und  kann dann zwischen mehreren Unterhaltungskanälen wählen. Leider ging unser Film "Fluch der Karibik 3" länger als die knapp 2Std. Fahrt sodass wir das Endenicht mehr ganz sehen konnten :-)
Angekommen in D.F. wollte uns Fabi eigentlich am Busbahnhof abholen......WIE IMMER verspätete sich der gute jedoch und wir mussten ganz alleine mit vielen Kötteln in der Hose vor Schiss mit Taxi zu ihm nach Hause fahren :-)
Dort angekommen hatten wir auch garnicht mehr soviel Zeit, wir mussten ja schliesslich gleich weiter zu fabis Uni um die anderen kennenzulernen und den bus zu erwischen. Ab hier nahm das Unheil seinen Lauf..........Martin und ich wir waren uns sicher...wir waren mit gewaltigen Abstand die beiden normalsten Menschen auf dieser abenteuerlichen Reise, aber dazu später mehr.
Nach mexikanischer Zeitrechnung mit 1,5 Std. Verspätung (hier noch ziemlich pünktlich) kam dann endlich unser Bus angerollt. Er sah aus wie der Tourbus von Elvis Presley oder Little Richard......kein Klo, keine Klima, keine Federung, keine Leistung und somit auch keine Geschwindigkeit........GEIL.........mit galaktischen 80Km/h Spitzengeschwindigkeit starteten wir unsere Reise durch die Vergangenheit und kamen mit geschätzten 13 Pinkelpausen nach ca. 7,5 Std. in Jalcomulco an. (Normal = 4,5-5 Std.)
Ich hätte es vielleicht so wie Fabis amerikanische/norwegische/mexikanische Mitstudenten machen sollen und mich die ganze Fahrt über mit Alkohol einfach nur zudröhnen sollen.
Angekommen im 7000Einwohnen Bergdorf entschädigte jedoch die Atemberaubende Anlage für die qualvolle Anreise. Nach einem leckeren Frühstück und einer Stunde Pause ging es dann dirket los zum Rafting. Da wir, wie schon erwähnt die Normalos auf der Reise waren und der Leiter es nicht zulassen konnte das ich meinen Titel als Nobelschröder verliere, durften wir auf der Ladefläche seines Pickups eine halbe Stunde Flussaufwärts mitfahren, während die anderen mit einem umgebauten Vietransporter :-) vorliebe nehmen mussten. Echt geile Fahrt!!!!!!
Am Fluss angekommen wurden wir dann in Gruppen aufgeteilt und starteten zeitig mit unserer Tour Flussabwärts. Unser Guide erkannte sehr schnell das wir hochbegabte Paddler sind und schickte uns prompt in die etwas schnelleren Ecken des Flusses. Die Fahrt im Fluss war wirklich einmalig und Sau cool und wird auf jeden Fall noch einmal wiederholt werden. Wir hatten sogar das Vergnügen die Felswände, Überschläge und das Kentern des Bootes kennen zu lernen :-)
Zum Abschluss eines sehr gelungenen Tages gab es ein herzhaftes Abendessen (Tacos, was sonst) und danach sassen wir alle gemütlich zusammen an der Bar und am Lagerfeuer und tranken ein paar Bier zusammen.
Am nächsten Morgen mussten wir zeitig aufstehen um pünktlich zur Waldwanderung mit anschliessender Klettereinlage aufzubrechen. Sowas sieht man wirklich nur hier in Mexico. Bei unserer Wanderung durch den Halburwald, stand auf einmal ein Esel vor uns der mal so überhaupt nicht ins Gesamtbild passte :-)
Nach einer dreiviertel Stunde warenm wir dann auch endlich an unserer Kletterwand angelangt so das jeder mal einen, also sich abseilen konnte :-)
Am Nachmittag machten wir uns dann auf den nach Hause Weg. Fabi´s Studienkollegen hatten sich schon wieder lecker mit Alkohol eingedeckt, damit auch ja keinem langweilig wird im Bus. Nachdem wir ca. alle halbe Stunde eine dämlich Pinkelpause für unsere Sprittnattern eingelegt hatte folgte die Krönung. Jetzt stoppte der Bus sogar in so einem kleiner Dorf....und mit was kamen die Mexis alle wieder rein????????? Na mit Käse!!!!!!!!!!!!!!!!!! Käse wie man ihn in Mexico City anscheinend noch nie gesehen hatte........also bei uns in Puebla gibt es den Scheiss an jeder Tanke :-)
Nun ja, dann fragte wir nach ca. 5 Std. vorsichtig den Fahrer wie lange es denn wohl noch dauern würde und er sagte uns ca. eine Std.. Nach einer Stunde sahen wir dann auch schon die Lichter einer gossen Stadt......es musste Mexico City sein. Als wir dann jedoch an unserem VW Werk vorbeifuhren war ich schon ein wenig verwundert. Wir waren in Puebla. Wir wussten ja garnicht das wir dadurch fahren und der Busfahrer hatte auch gelogen, es sind von Puebla bis D.F. ja noch 2Std. mindestens.
Wie bestellt hielt der Bus dann auch schon wieder an einer grossen Raststätte an und Martin und ich mussten nicht eine Minute überlegen und stiegen aus um diese Bus-Tortur endlich zu beenden.


Africam Puebla


Nach unserer gelungen Grillparty, die übrigens um 5Uhr morgens endete mussten wir überlegen wie wir unseren Gästen den Samstag versüssen konnten......nach langem hin un her und einigen Personen die ständig rumjammerten "Es geht nicht so gut" konnten wir endlich unseren Tagesausflug nach Africam Puebla starten.
Africam Puebla ist ein riesiges Naturschutzgebiet mit freilaufenden Tieren. Wir konnten wie man auf den Fotos erkennen kann mit unseren eigenen Autos durch das Gelände fahren um die vielen Tiere die es zu sehen gab zu begutachten. Vom Frettchen über Löwen bis hin zu Elefanten gab es alles zu sehen was die Flora und Fauna so hergiebt. Das Tiereraten stellte sich für mich als schwieriger heraus als zunächst gedacht und dass trotz meines Bio-Leistungskurses. Das Gelächter der anderen in meinem Auto nahm von Minute zu Minute zu.......NICHT SEHR NETT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grillparty

Am Vorletzten Wochenende bekamen wir Ehrengäste. Der Señor Wenzel beschenkte uns mit seiner Anwesenheit. Und als ob das nicht schon genug der edlen Gesten wäre, beehrte uns auch noch gleich sein Freund Florian mit :-)
Um unsere Gäste natürlich gebührend zu empfangen, stemmten wir ein riesiges Begrüssungsbuffet in Form einer riesigen Auswahl an Grillgut auf die Beine. Nachdem wir unseren kulinarischen Gaumenschmauss beendet hatten ging es ab auf die Partymeile von San Andres de Cholula...den Camino Real um in einer Bar und später Disco den Abend gemütlich ausklingen zu lassen!!!

Montag, 15. März 2010

Pool

Endlich war es soweit und wir konnten nach langem Warten an diesem Wochenende unseren neuen Pool aufbauen. Wir haben zunächst versucht den Pool via Gartenschlauch zu befüllen.......schnell fiel uns jedoch auf dass dieses Unterfangen ziemlich aussichtslos war. Alejandro (unser Hausmeister) eilte uns zu Hilfe und warnte uns gleichzeit. Würden wir weiter versuchen den Pool mit dem Gartenschlauch zu befüllen, hätten wir am nächsten Tag kein Wasser zum Duschen :-)
Hier in Mexico gibt es nämlich nicht einfach Wasserleitungen unter der Erde. Das Wasser wir hier per LKW ber Schläche in Zisternen geleitet und muss wöchentlich aufgefüllt werden.
Alejandro meinte dann es wäre viel einfacher einen LKW mit Wasser für den 5500Liter fassenden Pool zu bestellen. Eine Stunde später war es dann auch schon soweit und der LKW-Fahrer füllte innerhalb von nur 10min. unseren gesamten Pool...Juhuuuuuuuuuuuuuu endlich Urlaubsfeeling :-)

Montag, 8. März 2010

Pyramiden von Teotihuacán

Am Samstag morgen starteten wir nach Teotihuacán um uns dort die riesigen Pyramiden anzuschauen. Die Reise nahm jedoch ein frühes Ende....wir kamen nicht einmal aus unserem Stadtteil raus, da hatten wir schon einen Unfall gebaut. Sind wir doch tatsächlich einem Mexikaner hinten in die Karre reingefahren. Die Polizei lies sich natürlich nicht viel Zeit und war nach ca. 30Sek. zur Stelle um gleich abzukassieren. Zu den 10000Pesos (ca. 500Euro) Selbbeteiligung die wir zahlen müssen kamen somit auch noch 1200Pesos wegen des Unfalls auf uns zu. Nach einem schnellen Autowechsel konnten wir uns endlich verspätet auf den Weg machen. Nach ca. 5,5 Std. (Normal sind: 1,5 Std.) (weil wir uns permanent verfahren haben und es ja nicht einen einzigen Strassennamen hier gibt :-)) hielt uns dann erneut die Polizei an und wollte schon wieder 1200Pesos für falsches wenden von uns haben. Nach langer Diskussion hatten wir die Strafe auf 600 Pesos runtergehandelt und konnten weiter. Als wir dann endlich an den Pyramiden um 17:15 ankamen machte der Pförtner gerade das Tor zu und sagte: "Du kommst hier net rein".......haben nur bis 17Uhr offen...........GEILLLLLLLLLLLLLLLL
Wir fuhren einmal mit dem Auto ums Gelände und machten uns wieder auf den Weg nach Hause. Jetzt, da wir ja mitlerweile den Weg kannten waren wir in 1Std. und 15 min. wieder zurück in Puebla.
D.h.: Wir müssen wohl doch nochmal hin um auf die Pyramide rauf zu komme....das Gute: Jetzt kennen wir den Weg :-)

Dienstag, 2. März 2010

FC PUEBLA - JAGUARES

Am Sonntag waren wir dann bei dem nächsten grossen Sportspektakel in Pueble. Der Fc Puebla (12ter in der Tabelle) musste gegen den vorletzten: die Jaguares aus Chiapas antreten.
Es ist schon alles sehr amerikanisch gehalten hier bei allen Sportarten.......das Hauptaugenmerk liegt hierbei nicht beim Sport sondern eher auf das drumherum. Heisst: viel essen und viel trinken. Wie bereits bekannt von der Lucha Libre rannten die Verkäufer wie Ameisen ständig durch die Reihen und verteilten ihre Gaben.
Ein Bier heisst hier übrigens es werden zwei Corona Flaschen geöffnet und parallel in einen grossen Plastikbecher gekippt (SUPER :-) ). So verging die erste (sehr langweilige) Halbzeit bei einem Stand von 0 zu 0 wie im Fluge an uns vorbei. Zu Beginn der zweiten Hälfte legten die Jaguars jedoch gleich stark los und gingen unerwartet mit 1 zu 0 in Führung. Nach einem gehaltenen Elfmeter wachte die poblanische Elf jedoch wieder auf und erzielte den verdienten 1 zu 1 Ausgleich. Die Freude über das Tor währte jedoch nicht lang........nach 2 Roten Karten für unseren FC Puebla und einem 1:3 Rückstand erschien das Spiel bereits verloren. Nach einem packenden Schlussspurt in den letzen 10min. schaffte unser Team mit nur 9 Mann tatsächlich den nie für möglich gehaltene 3 zu 3 Ausgleich.......GEILE 2te HALBZEIT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Lucha Libre (Wrestling auf mexikanisch)


An diesem Montag fand einmal wieder die wöchentlich begeisternde mexikanische "Lucha Libre" (span. für Freistilkampf) statt. Das  ist eine Form des professionellen Wrestling die in Mexiko entwickelt wurde. Mit ein paar anderen Praktikanten haben wir uns via Taxi in das getümmel der Innestadt Pueblas begeben um dort in einer grossen Kampfarena die kleinen, jedoch sehr flinken mexikanischen Kämpfer zu bewundern. Wie beim Baseball oder hier zu lande beim Fussball, ist es üblich dass einem alle 30Sek. jemand auf die Füsse tritt, um alle verschiedene Arten von Fressalien an den Mann zu bringen. Das hat schon ein bischen abgenervt, war aber auch wiederrum gut.......so bestand zu keiner Zeit die Gefahr einen  Flüssigkeitsmangel zu erleiden.
Nach einer Stunde hin und her gewerfe und rumgeschupse im Ring wurde es jedoch zunehmend langweilig auf der Tribühne. Wir hätten es wie der Grossteil der Mexikaner machen sollen und erst eine Stunde später kommen sollen, um nur die Hauptkämpfe auszuschauen. Nach 2 Stunden essen und Biertrinken war das Spektakel dann ("endlich") vorbei und wir konnten die Heimreise antreten.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Abschiedsparty

Die Abschiedspartyfotos sind online.......viel Spaß beim Lachen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die ersten Tage.....

Nachdem ich mich an meinem ersten Tag nach diesen schrecklichen Impressionen nicht aus meiner WG getraut habe, ging ich am folgenden Tag auf Entdeckungstour durch mein Stadtviertel..........hierbei begleitete mich jedoch stets ein mulmiges Gefühl und ich drehte mich das ein oder andere mal um.
Dieses ungute Gefühl ist mittlerweile völlig verschwunden und ich habe sogar schon einige nette Mexikaner in den vielen Tiendas (kleine Läden) in meinem Viertel kennengelernt..........Die erste Frage war jedoch immer die gleiche: "Eres Gringo?" (Bist du Amerikaner?), daraufhin antwortete ich stets: "NOOOOOOOOOOO, soy aleman" (Ich bin Deutscher) und schon war wieder alles gut. Die meisten Mexikaner hier sind nämlich nicht sehr gut auf die Amis zu sprechen....
Am Abend wurde dann lecker mit Bier und natürlich Tequila vor unseren WG's gegrillt und so konnte ich schonmal alle Mitbewohner ein bisschen besser kennenlernen.

Dienstag, 16. Februar 2010

Eine beschwerliche Anreise :-)

Gestartet habe ich meine Reise in Hannover und bin von dort aus über Amsterdam nach Mexico City weitergeflogen. Die Reise an sich ging natürlich erst am Flughafen Amsterdam richtig los......So ein großer Flughafen und dann diese vielen ungewohnten Gerüche nach Käse :-)
Als ich nach einem halbstündigen Marsch endlich am richtigen Gate angekommen war, musste ich ja erstmal die Sache mit meiner Sitzplatzreservierung regeln. Diese war nämlich fälschlicher Weise nicht im KLM-System eingegangen und konnte somit auch nicht stattfinden. So wollten die KLM-Angestellten den Nobelschröder doch tatsächlich in die 53Reihe auf einen mittigen Platz verfrachten......."aber nicht mit mir habe ich gleich gesagt" und prompt gab es doch noch einen Sitzplatz in Reihe 21 am Notausgang mit reichlich Beinfreiheit, so dass ich meinen 12 stündigen Flug nach Mexico standesgemäß antreten konnte......

Es gelang mir leider nicht während des Fluges ein bischen zu schlafen und so kam ich ziemlich doll zermatscht in Mexico City an. Dank meines tollen Sitzplatzes konnte ich den Flieger als einer der ersten verlassen um mich schnell zu der 200m langen Schlange die sich vor den Schaltern der Passkontrolle gebildet hatte zu begeben. Nach einer weiteren Stunde konnte ich dann endlich mit meinem abgestempelten Visum meine Koffer holen und mich zum Ausgang begeben wo auch schon ein VW Chauffeur auf mich wartete, um mich nach Puebla zu fahren.
Erwartungsvoll begrüßte ich den Mexico höflich woraufhin dieser nur wortkarg erwiderte "faltan tres" was so viel heisst wie "es fehlen noch drei"!!!!!!!!
"Geil" dachte ich nur und stellte mich in eine Ecke um eine weitere 3/4Std. auf die Nachkömmlinge zu warten.
Am Fzg. endlich angekommen begann ich dann wieder ein bischen aufzuwachen, weil ich ca. alle 30Sek. Pistolenschüsse und Polizeisirenen hörte..........das Müdigkeitsgefühl schwenkte langsam aber sicher in ein sehr starkes Angstgefühl um. Die weiteren Insassen, übrigens auch Wolfsburger aus Velstove, wollten dann plötzlich etwas zu trinken kaufen.
Der Fahrer sagte nur "no es problema" und hielt an der nächst besten Straßenecke.....oder sollte ich es lieber Vorhof zur Hölle nennen...????Vor einem kleinen in eine Lehmhütte integrierten Kiosk (Basar) standen sie dann auch schon......drei von Kopf bis Fuss tätowierte Mexikaner mit Cowboyhut blickten uns erwartungsvoll an.
In dem Moment meinte ich nur schnell zu den anderen "so, wer wollte Wasser holen"?????
Totenstille auf den hinteren Sitzbänken :-)
Der Fahrer entspannte die Situation jedoch schnell und schlug vor doch woanders nochmal anzuhalten. Puuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhhh
Bei meinen weiteren Beobachtungen entschärfte sich die Situation enorm denn ich musste feststellen, dass meine Schüsse eingentlich nur Mexikanische Böller waren, (kleine Handgranaten) schließlich war ja Karneval in Mexico City........
5 min. später entdeckte ich auch schon das nächste Highlight, am Straßenrand stand ein KLW mit zwei brennenden Hinterreifen. Anschließend mussten wir dann nur noch durch 40cm tiefes Wasser fahren. Der Fahrer erzählte mir, dass wir diese Landstrasse nehmen müssen weil die Autobahn noch viel schlimmer (2m) durch zuviel Regen überschwemmt wurde. Nach 2,5 Std. Autofahrt kam ich dann endlich in meiner WG an und wollte nur noch ins Bett!!!!!!!!!